Ihr möchtet beim ersten Kundenkontakt so richtig glänzen? Kein Problem mit unseren hochwertigen Visitenkarten veredelt mit einer goldenen oder silbernen Heißfolienflachprägung. Gedruckt wird zunächst euer Motiv 4/4-farbig im Offsetdruck auf 300 g/m² Bilderdruckpapier mit mattem Dispersionslack. Dank 1,3-fachem Volumen wirkt das Papier haptisch wie optisch schon sehr hochwertig. Neben dem üblichen Standardformat 85 x 55 mm für Visitenkarten, das entspricht in etwa einer Scheckkarte, bieten wir bei diesem Produkt auch das schmälere Format 90 x 50 mm an.
Nach dem Farbdruck werden die Visitenkarten dann in einem extra Arbeitsgang mit einer individuellen Heissfolien-Prägung in Gold oder Silber versehen, beispielsweise lässt sich hier ein Logo, Name oder ein Qualitätssiegel bzw. Wappen mit der Folienprägung veredelt. Hierzu wird ein Messing-Prägestempel mit Ihrem Motiv geätzt und die metallic Folie mit dem heißen Prägewerkzeug flach in das Papier gedruckt. Selbst randabfallende Designs, also Motive die bis über den Rand hinaus stehen sind bei uns möglich. Mit dieser besonderen Veredelungstechnik werden eure Visitenkarten wirklich einzigartig, für besonders stilvolle Geschäftsausstattungen.
Produktkonfiguration:
In unserem Onlineshop gibt es für die Visitenkarten mit Heißfolienprägung eine extra Kategorie. Dort wählt ihr zunächst das Papier mit der entsprechenden Veredelung – Folie Gold oder Silber – aus und im nächsten Schritt dann die entsprechende Größe. Rechts neben dem Reiter „Format“ steht dann auch das passende Datenblatt für euer Layout zum Download bereit.
Druckdatenerstellung:
Zunächst erstellt ihr eine 2-seitige Dateivorlage in eurem Layoutprogramm, z.B. in Adobe InDesign. Die nötigen Angaben entnehmt ihr dem Datenblatt, z.B. für das Endformat 85 x 55 mm sollte der Sicherheitsabstand wichtiger Elemente zum Rand 4 mm betragen, für den Zuschnitt sollten 1 mm umlaufender Beschnitt angelegt werden.
Auf beiden Seiten der Geschäftskarten kann nun zunächst ein 4-farbiges Layout angelegt werden, beispielsweise Name der Firma, Anschrift, Mitarbeiter und Logo, evtl. ein farbiger Hintergrund.
Elemente die dann mit einer Heissfolie gedruckt werden sollen, müssen als oberste Ebene angelegt werden, quasi, über dem Hintergrund, Text oder Bild. Für ein optimales Druckergebnis sollte unter der geprägten Fläche der Hintergrund weiter laufen, da die Folie das Design überdeckt – ein Aussparen des Motivs kann zu weißen Blitzern bei minimalem Versatz der Prägung führen.
Das Heißfolien-Objekt selbst muss in einer reinen Volltonfarbe (Sonderfarbe – Farbton egal) angelegt werden und zwar mit 100% Farbe, kein Raster oder Verlauf. Diese Farbe muss „Folie“ benannt werden und außerdem auf Überdrucken stehen, damit sie quasi über den 4-farbigen Druck gelegt wird. Idealerweise bieten sich hier Vektorgrafiken, Schriften und Objekte in Pfaden/Kurven an. Bilddateien (Pixelbasiert) sind für die Prägung nicht unbedingt geeignet.
Vor dem Export der Druckdatei sollten alle Schriften zudem in Kurven gewandelt werden. Als PDF-X3:2002 mit dem Farbprofil ISO coated v2 300% exportiert ihr dann je eine Datei für die Vorderseite mit der Heißfolie und eine Datei für die Rückseite – ohne Heißfolie, also 5/4-farbig.
Danke für die genaue Anleitung. Wenn ich das nächste Mal neue Visitenkarten brauche, dann probieren ich eure Druckerei mal aus. Liebe Grüße bis dahin. Markus
Würde mich für diese Karten interessieren. Brauche eine große Menge!
LG
Robert Stephan
Hallo Stephan,
gerne bieten wir dir auch größere Mengen als in unsere Shop verfügbar an, sowie verschiedene Sorten.
Bitte sende uns deine Anfrage per Mail.
Viele Grüße
Thomas Baumann, DieDruckdienstleister.de